Update Magento 1.9 auf Magento 2

Wann sollte von Magento 1.9 und älteren Versionen (1.5.-1.8) auf Magento 2 upgedatet werden?

Diese Anfrage kriegen wir in unserer Agentur in letzter Zeit immer öfter zu hören.

Wir selbst stellen uns bei neuen Projekten ebenfalls die Frage:

Soll auf das alt bewährte Magento 1.9 gesetzt werden oder gleich auf die aktuellste Magento 2 Engine setzen?

Generell sind aktuellere Versionen, egal welche Art von Software, in der Regel besser. Allerdings gibt es Ausnahmen so wie auch hier. Daher sollten wir uns 2 Szenarien eines Onlineshops, der mit Magento erstellt wurde oder erstellt werden soll, anschauen.

  1. Der Onlineshop nutzt fast ausschliesslich Magento Core Module und Komponenten, also die bereits in der Installation in Magento enthaltenen Funktionen. Hier kann es durchaus Sinn machen, von Anfang an auf Magento 2 zu setzen.
  2. Im Gegensatz zu 1 werden sehr viele Extensions von unterschiedlichen Entwicklern genutzt. Hier muß geschaut werden, ob diese Extensions bereits für Magento 2 programmiert wurden. Ist dem so, kann ein Update oder eine Neuinstallation mit Magento 2 sinnvoll sein

Dabei sollte berücksichtigt werden, das ein Update von 1.9 auf Magento 2 nicht einfach ist.

Es gibt ein Magento Migrationstool von den Magento Developern selbst, das vorher ausführlich in einer Testumgebung ausgeführt werden sollte mit doppelter Sicherung der Datenbank.

Zudem gibt es noch Installtions- und Updateprobleme mit Magento 2 bei unterschiedlichen Webhostern.

Laut einem Magento Entwickler (s. unten) soll dies mit der Version 2.1 behoben werden, die noch in diesem Monat (Juni 2016) erscheinen soll.

Hier der Wortlaut des Magento Developers auf meine Anfrage:

Hallo Jan,

der Stand ist mehr oder weniger der gleiche – die Version 2.0 ist noch nicht wirklich stabil. Wir hoffen, dass sich das mit der 2.1 ändert, die im Juni rauskommen soll. Es hapert momentan hauptsächlich in den Bereich Installation / Update und im Frontend-Bereich.

Einige Zahlungsmodule gibt es mittlerweile, auch anderweitig kommen langsam mehr Module raus, sodass dieser Kritikpunkt langsam schwächer wird.

Zum jetzigen Zeitpunkt würde ich bei einem bestehenden Magento-1-Shop in jedem Fall noch zum Warten raten. Bei einem neuen Shop gibt es keine klare Entscheidung, hier hängt es von den Details ab, wie auch im Beitrag schon aufgeführt.

Updatetools gibt es, persönliche Erfahrung habe ich damit nicht, kann mir aber nicht vorstellen, dass Magento-1-Module ernsthaft automatisiert migriert werden können. Für die Datenbank ist wohl das von Magento selbst veröffentlichte Migrationstool geeignet, aber man sollte in jedem Fall vorher ein DB-Backup machen. Wir hatten bei unserem letzten Magento-Stammtisch einen Vortrag dazu, siehe https://twitter.com/WapplerSystems/status/724338014269390850.

Als Entwickler-Ressource kann ich den Blog von Alan Storm unter http://alanstorm.com/category/magento-2 sehr empfehlen.

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Sichtbarkeits mit kostenlosen SEO Tools ermitteln

SEO oder: Erfolgreiches Ranking bei Google

Die Macht von Google

Das Aufstöbern von Informationen und Webseiten in den unendlichen Weiten des Internets wird durch Suchmaschinen wesentlich erleichtert. Selbst wenn es mehrere Suchmaschinen gibt wird in Deutschland „gegoogelt“, denn etwa 95% aller Deutschen verwenden Google für die Suche im Internet. Unternehmen mit einer Webpräsenz oder Betreiber eines eCommerce-Unternehmens müssen aus diesem Grunde in den ersten angezeigten Suchergebnissen, um eine möglichst hohe Besucherzahl zu generieren.

Ganz oben bei Google im Ranking

Die Search Engine Optimization (SEO) ist ein wertvolles Instrument, um das eigene Unternehmen unter die ersten angezeigten Suchergebnisse zu bringen. Das Mindestziel sollte eine Anzeige auf den ersten drei Seiten mit Suchergebnissen sein. Denn kaum ein Nutzer blättert unendlich durch die Anzeigen bei Google, spätestens nach den ersten drei Anzeigen wird der Suchvorgang abgebrochen.

SEO kann allerdings nur dann erfolgreich sein, wenn im Vorfeld spezifische Suchbegriffe, sogenannte Keywords, definiert wurden. Hier ist Kreativität und Ideenreichtum gefordert, denn es geht darum, die richtige Antwort auf die Frage „Worunter will ich gefunden werden?“ zu finden. Dabei geht es nicht nur um Einzelbegriffe, gerade für eCommerce-Unternehmen kann eine Kombination aus mehreren Wörtern interessant sein.

Onpage-SEO: Die eigene Webseite positiv verändern

Im Rahmen des Onpage-SEOs werden Optimierungen an der bestehenden Webseite durchgeführt. Der mit Abstand wichtigste Aspekt ist die Erstellung von hochwertigen Inhalten für die Webseite, die in ihrer Art einzigartig sind. Zusätzlich sollten Videos oder Bildmaterial integriert werden. Die gewählten Keywords und Synonyme sollten geschickt in die Inhalte eingearbeitet werden, sinnvoll ist eine Dichte von 2-4 %. Hierbei spielt auch die Verbindung mit anderen oder eigenen Webseiten, d.h. interne Verlinkungen, eine große Rolle.

Der Erfolg einer SEO-Optimierung hängt auch von der Programmierung der Webseite und dem Seitenaufbau ab. Google hat hier klare Richtlinien geschaffen, wie eine suchmaschinenfreundliche Programmierung auszusehen hat. Von besonderer Bedeutung ist die richtige Erstellung des HTML-Files und die Seitenstruktur, die den Text der durch Unterüberschriften sinnvoll gliedert.

Offpage-SEO: Wertvolle Hilfen von außen

Nachdem die Onpage-Optimierung abgeschlossen ist geht es nun zur Offpage-Optimierung. In der Praxis hat sich gezeigt, dass diese für das Ranking der betroffenen Webseite von höherer Wichtigkeit ist als die Anpassung Onpage.

Ziel einer Offpage-Optimierung ist die ideale Einbindung der eignen Webseite in den digitalen Raum. Es sollte jedoch bedacht werden, dass es sich beim erfolgreichen Offpage-SEO um einen längeren Prozess handelt.

Einen sehr großen Einfluss auf die Positionierung bei Google hat die Anzahl der themenspezifischen Verlinkungen von anderen Webseiten auf die eigene Webseite, auch bekannt unter Backlinks. Ursprung solcher Backlinks wären Partnerwebseiten, Soziale Medien, Foren oder Blogs. Für Google sind jedoch nicht nur die Anzahl der Links wichtig, sondern auch die Qualität der Webseiten, auf die verlinkt wird.

Wann stellt sich bei SEO der Erfolg ein?

Nach etwa sechs Monaten zeigen die SEO-Maßnahmen ihren ersten Erfolg. Es kommen mehr Besucher auf Ihre Webseite, Ihre Webseite ist einfacher zu bedienen und die Texte Ihrer Seite sind interessant und spannend geschrieben, so dass sie gerne gelesen werden.

Als Fazit bleibt bestehen: Die Kunden kommen wieder.

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SEO, Online-Marketing, Ausbau und Optimierung für neue Onlineshops

Ausgangslage: Der neue Onlineshop steht im Internet, klasse Design, tolle Produkte, faire Preise, Potential für gute Geschäfte ist ausreichend vorhanden.

Die Marke und der Online-Shop sind aber gänzlich unbekannt. Die Besucher fehlen, neue Kunden sind Fehlanzeige und der Umsatz tendiert gleich Null.

So geht es zunächst jedem neuen „Startup-Shop“, der nicht über die finanziellen Möglichkeiten wie z.B. von Zalando verfügt und mit einer Millionen Werbekampagne in das Onlinegeschäft startet. Aber was nun tun?

Sichtbarkeits mit kostenlosen SEO Tools ermitteln

Mit der richtigen Strategie kann ein Startup-Onlineshop auch ohne grosses Budget schwarze Zahlen schreiben – dank cleverem SEO und Online-Marketing

Als Agentur sind wir nicht nur auf das reine Webdesign und den Ausbau von Online-Shops/Firmen-CMS spezialisiert sondern bieten auch einen „Schlachtplan“ an, das Onlinegeschäft lukrativ für Shopbetreiber anzukurbeln, signifikant mehr Besucher, Kunden und letztendlich Umsatz/Gewinn zu erhalten. Dieser Plan kann auch als Service- oder Wartungsvertrag mit inkludierten SEO und Onlinemarketing Leistungen verstanden werden. Er beinhaltet auch technische Details wie Updates und Backups des Shopsystems (in diesem Fall WooCommerce, ein Plugin für WordPress), kann aber auch für alle anderen Shopsysteme 1zu1 umgesetzt werden:

Leistungsübersicht für ein „Startup-Shop“:

1.Wartung (Updates), Ausbau, Performance, Backups („technische Part“)

A.Wartung: Der Shop auf Basis WooCommerce (Plugin des CMS WordPress) sowie alle weiteren Plugins werden von den Entwicklern in regelmäßigen Abständen upgedatet. Ebenso WordPress selber. Diese Updates müssen im System durchgeführt und teilweise manuell nachgebessert werden.

B.Ausbau: Der Shop wird kontinuierlich ausgebaut. Dazu gehören z.B.

-die Erweiterungen von Features, die sinnvoll den Shop/Blog ergänzen (z.B. Plugin Installationen und Konfigurationen)

-Mehrsprachigkeit für internationale Reichweite (z.B. Englisch Französisch, Spanisch…)

-Erweiterung der Zahlungsarten (z.B. Kreditkarte, Sofortüberweisung etc.)

-Integration von Trusted Shops (Stärkt die Glaubwürdigkeit und Kundenbindung)-SSL Integration

-Anlegen neuer Produkte und Kategorien etc.

C.Performance: Ständige Kontrolle und Verbesserung der Ladezeiten. Zudem sollte über einen erneuten Providerwechsel nachgedacht werden, der sich auf WordPress bzw. WooCommerce Hosting spezialisiert (Näheres im Gespräch)

D.Backups: Regelmässige Backups der FTP-Daten und der Datenbank

2. Online-Marketing und SEO/SEM
 A. SEO/Marketing Basics:
– Basic SEO Offpage: Eintrag in die wichtigsten Portale, Ratgeber, Bewertungsseiten und
Verzeichnisse wie Google My Business, Das Örtliche, Yelp, Gelbe Seiten, Ebay Kleinanzeigen,
Proven Expert…und Viele mehr

– Anlegen von Social Media Accounts (falls noch nicht vorhanden) und teils automatisiert
(mittels einem Plugin), teils manuell füttern und pflegen

– Basic SEO Onpage: Interne und externe Verlinkung optimieren, Meta-Tags optimieren, Bilder
mit HTML-Tags optmieren

Die SEO Basics können mit dem Online-Tool Ranking Coach sehr gut abgearbeitet werden, wo
wir bereits über eine Agenturversion verfügen und erfolgreich verwenden

– Anbindung der Produktdaten mittels Feeds und automatisierter Synchronisation bei
Produktsuchmaschinen/Preisvergleichsportalen (z.B. idealo.de, billiger.de, Ciao!, Kelkoo…) und
Marktplätzen (wie Google Shopping, Amazon, eBay, Rakuten, Yatego, Hitmeister…)

– XML Sitemap Erstellung für die Google Search Console

– B. erweitertes SEO/Marketing:
– Blogeinträge in Themenseiten (müssen zum Thema des Shops passen)

-Forumeinträge in Foren (müssen zu den Shopprodukten passen), Kooperationen mit themenrelevanten Shops (keine direkten Konkurrenten)

– Keyword Analyse Analytics

– Landingpages erstellen nach Keyword-Analyse (auf KeyWord Focus z.B. bezogen auf die Shopprodukte)
– Integration des Shops direkt in Facebook mittels Plugin

– Social Media: Facebook, Twitter, Pinterest und Youtube IMMER up to date halten (mind. 2x
pro Woche neue Beiträge)

– Erstellung von Facebook Kampagnen (Website, „Gefällt mir“ Angaben erhöhen oder Facebook-
Site bewerben)

– Erstellung von Adwords Kampagnen

– Video-Promotion über Youtube und Adwords

– Kampagne „Twitter für Unternehmen“ starten

– Eigene Blog Einträge erstellen

– Newsletter 1x pro Monat mind. oder besser alle 2 Wochen

– Affiliate Netzwerke: Belboon, Zanox, Affilinet, Superclix zur Gewinnung von Partnern und
Kunden

– Konkurrenzanalyse, Entwicklung, weitere Kennzahlen mit dem Online-Tool unter www.xovi.de
kontrollieren

3. Vorgehensweise:
A. Technische Part
Die im ersten Teil beschriebenen Aufgaben „Wartung“, „Performance“ und „Backups“ werden
ständig ohne große Nachfrage abgearbeitet.
Der Bereich „Ausbau“ richtet sich nach der Entwicklung des Shops und der weiteren
Vorgehensweise (z.B. die Einrichtung, das der Shop in verschiedenen Sprachen erreichbar ist).
B. SEO/Online-Marketing
Die Reihenfolge, wie sie oben aufgeführt ist, kann im Grunde so eingehalten werden.
D.h. die SEO Basics (z.B. mit dem RankingCoach) sollten als Erstes abgearbeitet werden.
Wichtig beim RankingCoach ist, nicht sämtliche Aufgaben „in einem Rutsch“ durchzuführen
sondern jeden Tag kontinuierlich Eintragungen vorzunehmen.
Parallel können die anderen Aufgaben durchgeführt werden, vor allem die Integration der
Produkte per Feeds und Synchronisation.

Was können Sie jetzt zunächst selber tun?

– Bei Produktsuchmaschinen/Vergleichsportalen, Marktplätzen (siehe bei Channelpilot) Accounts erstellen

– Blogeinträge schreiben (eigener Blog) passend zu dem relevanten Produkt, z.B. Neuvorstellung eines Produkts und was das Besondere an diesem ist. Dabei bestimmte Keywords häufiger verwenden, Bilder und evtl. Videos integrieren

– Interessante Social Media Einträge vornehmen

– Eine Bestandsaufnahme erstellen: Wo steht die Firma heute? Wo soll die Marke/der Shop in 3, 6, 9, 12 und 24 Monaten stehen?

Was können Sie in Zukunft tun/mithelfen?

– Blogeinträge schreiben auf Themenseiten/Blogs

– Forumeinträge in themenrelevanten Foren

– Gespräche über Kooperationen (z.B. Integration der Produkte in deren Shop und umgekehrt als Ergänzung) mit anderen Modeshopbetreibern führen (keine direkten Konkurrenten)
und weiterhin:

– Blogeinträge schreiben (eigener Blog) passend zu dem Produkt-Thema, z.B. Neuvorstellung eines Produkts und was das Besondere an diesem ist. Dabei bestimmte Keywords häufiger verwenden, Bilder und evtl. Videos integrieren

– Interessante Social Media Einträge vornehmen

Ziel des Online-Marketings ist, sowohl den Bekanntheitsgrad der Firma
signifikant zu erhöhen als auch einen Kundenstamm aufzubauen. Ein Zeitaufwand der Agentur von 15-20 Stunden monatlich sollte eingeplant werden, ebenso viel Aufwand ist vom Shopbetreiber selbst von Nöten.
Die SEO und Online-Marketing Tätigkeiten sollten zunächst  mindestens 6 Monate andauern, um einen nachhaltigen Effekt zu erreichen. Natürlich sollte nach den 6 Monaten weiter aktives SEO-
und Marketing betrieben werden. Es sollte nach den 6 Monaten aber auch klar eine positive Tendenz zu erkennen sein.

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KissedbyStyle.de - WooCommerce Shop für neues Modelabel

KissedbyStyle-Neues Modelabel mit Woocommerce

KissedbyStyle.de ist ein neues Modelabel, spezialisiert auf Bekleidung für junge Frauen in einem frischen, farbenfrohen Look, die bezahlbar ist.

Der Online Shop auf Basis WooCommerce wurde von der Agentur Webdesign Kummert erstellt und verfeinert.

Ein Online Shop für Kissedbystyle.de auf Bais Woocommerce (WordPress Plugin)

Ein Online Shop für Kissedbystyle.de auf Bais Woocommerce (WordPress Plugin)

Die Produkte stehen, wie bei einem Onlineshop üblich, im Vordergrund. Ein integrierter Blog aber (WordPress Core), mit Berichten über die Entwicklung der Firma, soziale Projekte oder Partnerkooperationen, soll zur Kundenbindung und Firmenidentifizierung beitragen.

Ein Online Shop lebt von den Bildern der Produkte. Bei Bekleidungsshops, wie bei kissedbystyle der Fall, ist dies existentiell notwendig, jedes Kleidungsstück in jedem Design (Variable) darzustellen, am besten mit einem Zoom-Effekt bei Mouse over. Kissedbystyle hat durch ein Fotoshooting und professionelle Aufnahmen der Produkte erstklassige Bilder in hoher Qualität liefern können. Zudem wurden Videos erstellt, die der erfolgreichen Vermarktung (u.a bei Youtube und Facebook) noch sehr hilfreich werden und der Verkaufsförderung dienen.

Neben der Darstellung der Produkte sollte auch ein schneller Bestell- und Bezahlvorgang gewährleistet sein. Dies ist mit Woocommerce, ein Shopplugin für WordPress, sehr gut zu händeln. Wir setzen Woocommerce bei kleinen und mittleren Shops und im B2C Bereich erfolgreich ein.

Auch die Performance und Ladezeit des Shops sollte möglichst im positiven Bereich sein.

Dazu gehört z.B. die GZIP Komprimierung, die von WordPress bereits im Core unterstützt wird, in der functions.php Datei aber noch Änderungen durchgeführt werden müssen.

Um das Zwischenspeichern von Grafiken und generell Webseiten, CSS und Javascript Dateien auslagern u.ä. empfehle ich das WordPress Plugin WP Super Cache.

Ein Shop, der in Deutschland den Hauptsitz hat und das Gewerbe hier angemeldet wurde, unterliegt natürlich dem deutschen Recht. WooCommerce ist in der Grundform noch nicht für den deutschen Markt ausgelegt. Abhilfe hierfür schafft das Woocommerce Plugin German Market Press. Neben dem Anzeigen der Versandkosten, Mehrwertsteuer, dem „Kaufen Button“ wird auch, wenn nötig, der notwendige Text des Kleinunternehmers nach §19 UStG angezeigt.

Weitere Plugins , die bei der Erstellung des Woocommerce-Shops verwendet wurden:

Visual Composer:

Wer per Drag&Drop eine WordPress Website oder einen woocommerce Shop aufbauen möchte, von HTML, CSS etc. wenig Kenntnisse hat, sollte sich den Visual Composer genauer anschauen. Mit dem Composer lassen sich z.B. Slider (Bilder-und Videogallerien) leicht erstellen und einfügen, Shopprodukte einer bestimmten Kategorie anzeigen oder eine Preistabelle einfügen.

Revolution Slider:

Einer der berühmtesten Slider Plugins für wordpress ist der Revolution Slider. Professionelle Slider, ob mit Bildern, Videos oder Texten mit Effekten und Einblendungen sind möglich.

Pricing Deals Rules:

Wer als Shopbesitzer Prozente auf die Produkte geben möchte ist mit dem Shop-Plugin Pricing Deals Rules gut aufgehoben. Es kann das gesamte Sortiment z.b. mit 10% Erlass rabatiert werden oder nur bestimmte Kategorien. Der Discount kann an der Kasse oder im Warenkorb detailliert angeteigt werden. Noch mehr Einstellungen, z.B. nur spezielle Kundengruppen ansprechen, kann mit der Proversion realisiert werden

WangGuard:

Wer gegen Spam kämpft, z.B. Benutzerregistrierungen in Woocommerce, WordPress oder Buddypress, kann mit WangGuard einen starken Helfer einfach als Plugin installieren

 

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Joomla! 3.4, Magento 1.9.1.1 und JomSocial in eine Website vereint

Ein Hamburger Musiklabel hat uns beauftragt, eine Website mit einem CMS (Content Management System) zu erstellen zur Präsentation des Labels und der Acts (Bands).

In das CMS (Joomla!) sollte ein Online Shop (Magento) integriert werden, das alle Aufgaben wie Multishop Fähigkeit, Lagerverwaltung, automatische Rechnungs- und Lieferscheinerstellung und vor allem das smarte Anbieten von Musik Downloads und physischen Artikeln ermöglicht.

Zudem sollte eine Community (JomSocial) in Anlehnung an Facebook integriert werden. Hier können sich Besucher als Mitglied des Labels registrieren und Fan einer Gruppe (Band) werden und somit exklusiven Content ansehen oder downloaden. Die Fans können untereinander kommunizieren und im Activity Stream können alle (befreundeten) User die Aktivitäten ansehen.

Nach einiger Recherche, zunächst dachten wir auch an die Kombination WordPress als CMS, WooCommerce als Shoplösung und Buddypress als Community oder, 2. Alternative, Virtuemart in Verbindung mit Joomla! und dem Community Builder.

Letztendlich haben wir uns für die Kombination Joomla! 3.4 als CMS, Magento als Online-Shop System und JomSocial zum Aufbau der Community entschieden.

Joomla und Magento werden mit der Komponente MageBridge verbunden. Dadurch ist es möglich, die User zwischen den beiden Systemen zu synchronisieren, das Template von Joomla! auch im Magento-Shop zu übernehmen und den Shop in die Community/Acts zu integrieren.

Die Einstellungen in Magebridge müssen sowohl in der Joomla!-Administration als auch im Magento-Backend vorgenommen werden, so dass eine einwandfreie Synchronisation stattfinden kann. Nach einiger Anlaufzeit und Optimierung der Servereinstellungen läuft Magebridge nun rund und tut das, was von dieser Verbindungskomponente erwartet wird.

Als Lösung zur Einbindung/Integration der Community haben wir uns für JomSocial entschieden. Diese Joomla! Komponente ermöglicht die Darstellung eines Activity-Streams und hat sehr viele Funktionen, die wir von Facebook kennen: Gruppen beitreten (in diesem Fall Acts bzw. Bands) und untereinander kommunizieren, Gefühle und Aktivitäten mitteilen und austauschen, exklusiven Content wie Bilder, Videos, News einsehen und downloaden,  selber bilder, videos und Files/dateien austauschen, Funktionen wie Kommentieren oder Bewerten, Darstellung des eigenen Profils anpassen u.v.m.

Zudem sollte der Shop mit Amazon verbunden werden, so dass die Produkte samt ASIN/ISBN/EAN automatisch mit Amazon synchronisiert werden. Dies wird mit der Magento Extension M2E Pro Amazon Magento erledigt. Das Entwicklerteam gehört zu eBay (eBay hat Magento vor einigen Jahren übernommen) und stellt eine Magento Schnittstelle zu eBay, Amazon und Rakuten.de für Magento kostenlos zur Verfügung. Es sind einige Einstellungen von Nöten, so dass die Artikel und Produkte von Magento zu amazon automatisiert hochgeladen und die Synchronisation einwandfrei funktioniert. Ist dies geschafft, arbeitet M2E Pro sehr zuverlässig.

Für Joomla! wurden folgende Komponenten, Module und Plugins verwendet::

JChatSocial PRO: Chat für Mitglieder der Community. Integration in JomSocial
Responsivizer: Ermöglicht die flexible, mobile Darstellung für Smartphones, Handys, Tablets. Für Templates/Themes, die nicht Responsiv sind, eine nützliche Hilfe, auch wenn Viewports noch im CSS angepasst werden mussten
JCE Editor: Beliebter Editor für Joomla! zum Erfassen von Content
JFBConnect: Hiermit lässt sich die Registrierung von Mitgliedern über Facebook, Twitter, Google+ und weiteren Social Media Portalen realisieren
JSN ImageShow: Zur Darstellung von Bilder-Präsentationen mit unterschiedlichen Effekten/Styles.
JUserTube: Darstellung von Youtube Channels oder Playlisten. Automatischer Sync
MageBridge: Brücke zwischen Joomla! und Magento, stellt eine Synchronisation der beiden Systeme her
NoNumber Advanced Module Manager: Bietet erweiterte Möglichkeit zur Darstellung/Positionierung der Joomla! Module
NoNumber ReReplacer: Durchforstt die Datenbank und kann sämtliche Vorkommnisse ersetzen
swMenuPro: Menü-Modul
JomSocial: Community Komponente analog zu Facebook
JU Tabs: Modul/Plugin zur Darstellung von Content mittels Tabs
Nice Social Bookmark PRO

Und für Magento wurden folgende Extensions verwendet:

M2E Pro: Stellt eine Verbindung des Magento Shops zu eBay, Amazon und Rakuten.de her

Cron Doctor: Ermöglicht die Überwachung und Prüfung von Cron Jobs

FireGento GermanSetup: Konfiguration des Magento-Shops nach deutschem Recht (z.B. Bestätigung AGB/Widerruf, Button Lösung, Versandkosten etc.

Dhl Intraship Modul: Automatisierte Anbindung an DHL für physische Produkte

AutoComplete + InstantSearch: Verbesserte Suchfunktion für den Shop

Moo Cloudzoom: Bilder Zoom

Magestore Bannerslider: Darstellung von besonderen Produkten im Bilder-Slider (Eyecatcher)

 

 

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